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Das Team der Seniorenberatung ist auch in Corona-Zeiten für Senioren da: (v.li.) Sigrun Fidora, Eva Schütte-Butz, Julia Heinemann, Karen Bonkhoff-Müller, Cornelia Patz-Capelle und Mechthild Nijhuis (Archivbild).

Ansprechpartner für alle Fragen der Alltagsbewältigung

Seniorenberatung auch in Corona-Zeiten

Ob häusliche Versorgung, finanzielle oder wohnortnahe Hilfen – die Mitarbeiterinnen der Seniorenberatungsstellen bleiben auch in Zeiten der Pandemie bewährte Ansprechpersonen für alle Fragen der Alltagsbewältigung, teilt die Stadt am Donnerstag (16.12.2021) mit.

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Aufgrund der Kontaktbeschränkungen und der Gewährleistung des Schutzes der Senioren findet die Beratung aktuell vorwiegend telefonisch statt. Die Erfahrung der vergangenen Monate hat gezeigt, dass sich in vielen Fällen auch auf diesem Wege die Fragen der Senioren klären lassen und oftmals eine konkrete Unterstützung eingeleitet werden kann. Das sechsköpfige Team der Seniorenberatung hat stets ein offenes Ohr für die Anliegen der Ratsuchenden und versucht, einen gemeinsamen Weg zur Lösung des anstehenden Problems zu finden.

Auch persönliche Gespräche möglich

Wenn nach ausführlicher telefonischer Beratung in einzelnen Notfällen ein persönliches Gespräch notwendig ist, können auch Termine in den Beratungsstellen vor Ort unter den trägereigenen Schutzkonzepten vereinbart werden. Wenn gewünscht, bieten die Seniorenberatungsstellen nach Absprache auch zum Teil die Möglichkeit von Videoberatungen an.

Insbesondere ältere Menschen haben aktuell Angst vor Ansteckung und Erkrankung bei sich selbst und den Familienmitgliedern. Wenn Senioren mit jemandem über ihre Ängste sprechen möchten, können sie gerne die Beratungsstellen anrufen. Das gilt natürlich auch, wenn es Fragen gibt, zu den aktuellen Impfaktionen in der Stadt Herne oder auch was sich hinter den Begriffen wie zum Beispiel „3G“ oder „2G“ und „2G-plus“ verbirgt.

Vielleicht stellen sich einige die Frage, ob es angesichts der aktuellen Corona-Pandemie sinnvoll ist, eine Patientenverfügung zu verfassen. Oder aber für den Fall, dass die medizinische Behandlung einer SARS-CoV-2 Virus-Erkrankung erforderlich werden sollte, die eigene - vielleicht schon vor längerer Zeit erstellte Patientenverfügung - mit konkreten Bestimmungen anzupassen.

Wichtige Aspekte zur Patientenverfügung

Aus diesem Grund hier einmal wichtige Aspekte zu dieser Fragestellung:

  • Grundsätzlich sind medizinische Maßnahmen wie Beatmung oder künstliche Ernährung in Vorlagen oder Textbausteinen für Patientenverfügungen bereits geregelt. Eine Änderung ist deshalb nicht unbedingt erforderlich.
  • Sollte sich Ihre Meinung zu diesen medizinischen Maßnahmen aufgrund der aktuellen Lage geändert haben, nehmen Sie die Patientenverfügung nochmal zur Hand. Sie können zum Beispiel einer künstlichen Beatmung zustimmen oder sie auch ablehnen.
  • Ihre Patientenverfügung können Sie jederzeit verändern. Sie kann auch konkret bezüglich der Maßnahmen, die im Falle einer Erkrankung mit Covid-19 erforderlich sind, angepasst werden. Bei konkreten medizinischen Fragen wenden Sie sich bitte an den Arzt ihres Vertrauens.

Die wichtigsten Kontaktpersonen mit Adressen im Überblick:

Städtische Seniorenberatung Herne-Mitte: Julia Heinemann und Cornelia Patz-Capelle. Adresse: Schulstraße 16, 44623 Herne, Tel: 0 23 23/ 16 16 45, Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr, nur nach telefonischer Vereinbarung. Mailkontakt: und .

Städtische Seniorenberatung Flora Marzina: Karen Bonkhoff-Müller. Adresse Hauptstraße 360, 44649 Herne, Tel: 0 23 23 / 16 30 81, Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr, nur nach telefonischer Vereinbarung. Mailkontakt: .

Seniorenberatung Diakonisches Werk Herne-Baukau: Sigrun Fidora. Adresse Bismarckstraße 98a, 44629 Herne, Tel.: 0 23 23/ 23 07 49. Öffnungszeiten Montag bis Donnerstag von 9.30 bis 12 Uhr, nur nach telefonischer Vereinbarung. Mailkontakt: .

Seniorenberatung Familien-und Krankenpflege Herne-Horsthausen: Mechthild Nijhues. Langforthstraße 8, 44628 Herne, Tel: 0 23 23 / 8 00 31 oder 0173/ 18 93 204. Öffnungszeiten Montag von 9 bis 14 Uhr und Donnerstag, von 12 bis 17 Uhr, nur nach telefonischer Vereinbarung. Mailkontakt: .

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Seniorenberatung Deutsches Rotes Kreuz: Eva-Schütte-Butz. Harkortstraße 29, 44652 Herne, Tel: 0 23 25 / 96 91 52 2. Öffnungszeiten Montag bis Donnerstag von 9.30 bis 12 Uhr, nur nach telefonischer Vereinbarung. Mailkontakt: .

Donnerstag, 16. Dezember 2021 | Quelle: Michael Paternoga /Pressebüro der Stadt Herne