Über 1.200 Teilnehmer beim 46. Silvesterlauf im Gysenberg
Sportlich das Jahr 2024 abschließen
Sportlich ging es an Silvester (Dienstag, 31.12.2024) im Gysenberg zu: Das Team Camerone hatte als Veranstalter zur bereits 46. Auflage des beliebten Herner Silvesterlaufs (halloherne berichtete) in den Revierpark geladen. Exakt 1.238 angemeldete Teilnehmer folgten dem Aufruf, sich kurz vor dem Jahreswechsel nochmal die Laufschuhe zu schnüren - 449 davon nahmen laut Ergebnisliste am Sparkassen-Hauptlauf über 10 km teil und kamen ins Ziel.
Den Sieg holte sich Luca Fahrenson vom Verein PV Triathlon TG Witten, er brauchte für die 10 Kilometer nur 34:08 Minuten. Auf den Plätzen zwei und drei landeten Lukas Meckel (34:57, ebenfalls PV Triathlon TG Witten) und Matthias Graute (36:16, Ayyo Team Essen).
Der schnellste Herner und die schnellste Hernerin
Die Sonderauszeichnung als schnellster Herner holte sich Dogan Mehmetoglou mit einer Zeit von 43:48 Minuten - er startete ohne angegebenen Verein. Die schnellste Hernerin war Emma Arndt vom LC Westfalia Herne. Sie benötigte 54:11 Minuten.
Bei den weiteren Läufen sah die Verteilung an Teilnehmern laut den Online-Ergebnislisten so aus: Bambinis 163, Schüler 115, HGW-Lauf 323, Walking 38 und Nordic Walking 15.
Finisher-Medaillen reichen nicht aus
Die Organisatoren zeigen sich damit sehr zufrieden. „Wir hatten mehr angemeldete Teilnehmer als erwartet, sodass es am Ende schon für einige gar keine Finisher-Medaillen mehr gab. Die leer ausgegangenen Läufer bekommen ihre aber noch nach Hause geschickt“, erzählt Torsten Witte vom Team Camerone gegenüber halloherne. Viele Nachmeldungen habe es noch am Veranstaltungstag vor Ort gegeben.
Das wird auch den guten Zweck freuen: Für jeden Teilnehmer wird ein Euro gespendet, zudem kamen noch weitere Spenden von einzelnen Personen zusammen. „Wie viel es genau ist, müssen wir noch zählen. In einigen Wochen werden wir den Betrag dann aber übergeben können“, kündigt Witte an.
Veränderung bei Start/Ziel kommt gut an
Da das Wetter größtenteils mitspielte - es war zwar kalt, aber trocken - füllten sich die Bereiche im Gysenberg auch schnell. Der veränderte Abschnitt an Start und Ziel mit einer längeren Geraden kam ebenfalls bei den Läufern gut an, teilen die Organisatoren mit. „Die Strecke war ebenfalls besser als gedacht“, erläutert Jörg Deppe, ebenfalls Veranstalter.
Überrascht waren beide vom zügigen Tempo im Hauptlauf. „Das sind schon starke Zeiten und zeigt, dass auch bei unserem Lauf ambitionierte Sportler an den Start gehen“, findet Witte.
Nach dem sportlichen Teil konnten sich alle noch am Weihnachtsmarkt vom LM:V Veranstaltungsservice auf den gemütlichen Teil freuen, um so die letzten Stunden von 2024 zu genießen.