Stadtwerke überprüfen Gasnetz in Herne-Mitte
Weite Wege macht in diesen Tagen wieder der Gasspür-Experte in Herne-Mitte und Baukau. Meter für Meter geht er im Auftrag der Stadtwerke das Leitungsnetz mit einem Hightech-Gerät auf dem Rücken ab. Die routinemäßige Prüfung dauert zunächst bis Ende Juli und wird ab dem 21. August 2024 fortgesetzt.
In diesem Jahr hat der Experte mit der sensiblen digitalen Spürnase gute 160 Kilometer vor sich. Das entspricht in etwa der Strecke von Herne bis ans holländische Ijsselmeer. Dank Satellitenortung folgt er mit einem tragbaren Display präzise dem Verlauf der unter-irdischen Leitungen. Gleichzeitig saugt eine Messsonde die Luft unmittelbar über dem Erdboden ab. Jede noch so geringe Gaskonzentration wird erkannt.
Turnusmäßig kontrollieren die Stadtwerke jedes Jahr ein Viertel des Herner Gasnetzes. So sorgen sie für eine hohe Versorgungssicherheit und geringe Energieverluste. Nach den geltenden technischen Regeln gehört zur lückenlosen Prüfung auch die Gasleitung bis zur Hauswand. Die Mitarbeiter der von den Stadtwerken beauftragten Fachfirma Sewerin können sich mit einem Ausweis samt Bild legitimieren.
