Strünkeder Höfe ausgezeichnet
Gemeinsam mit dem Bochumer Architekturbüro Tor5 bewarb sich die Wohnungsgenossenschaft Herne Süd (WHS) mit dem Projekt Strünkeder Höfe in Herne-Baukau. Eine Bewerbung die sich gelohnt hat, denn mit der Prämierung Anerkennung wurde der Neubau als einziges Wohnbauprojekt ausgezeichnet. „Das Projekt wertet die Nachbarschaft auf und bietet so einen nachhaltigen Baustein zur Quartiersentwicklung in Herne. In der Summe zeigt die Arbeit einen wertvollen Beitrag zur Schaffung neuen qualitätsvollen Wohnraums im Ruhrgebiet“ resümierte die Jury.
Bereits zum siebten Mal vergab der Bund Deutscher Architekten (BDA) die Auszeichnung guter Bauten für die Städte Bochum, Hattingen, Herne und Witten. Diese Prämierung hervorragender Architektur bildete den Auftakt weiterer Auszeichnungen, die mit dem Architekturpreis Nordrhein-Westfalen (2018) und dem Architekturpreis Nike (2019) fortgesetzt wird.
„Mit der Auszeichnung der Projekte möchte die Jury insbesondere auf jene Bauten in der Region aufmerksam machen, die in den vergangenen drei Jahren besonders überzeugende und zukunftsweisende Lösungsansätze gefunden haben und einen gewichtigen Beitrag zur Baukultur auf regionaler Ebene leisten. Sie dienen als Vorbilder für zukünftige Planungen, auch weit über die Region hinaus“, beschrieb der Juryvorsitzende Prof. Erhard An-He Kinzelbach die Funktion des Preises. WHS-Vorstandsvorsitzender Klaus karge erhielt die Urkunde am Donnerstag (9.11.2017) überreicht.
Neben diesem WHS-Projekt wurden ebenfalls der Neubau eines Hospizes in Witten sowie der neugegründete Gesundheitscampus Nordrhein-Westfalen in Bochum prämiert. Die einzige Auszeichnung erhielt das Anne Brost Musikforum Ruhr in Bochum und qualifizierte sich damit für den Architekturpreis Nordrhein-Westfalen 2018.