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Endlich entspannt herumtollen und die Besitzer können zuschauen: Die Stadt Herne eröffnete im März 2025 eine neue Hundewiese im Schatten des Gasometers auf dem ehemaligen Hibernia-Gelände.

Fellnasen können ab sofort geschützt herumtollen

Umzäunte Hundewiese fertiggestellt

Was lange währt, wird endlich gut: Nach längerer Verzögerung wurde die erste umzäunte Hundewiese in der Nähe des Gasometers auf dem ehemaligen Hiberniagelände in Holsterhausen fertiggestellt.

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Zur Erinnerung: Im September 2023 entschied der Rat der Stadt, dass auf dem ehemaligen Hiberniagelände ein Zaun für den Auslauf der Hunde gebaut werden soll (halloherne berichtete). Vorausgegangen war ein Antrag vom Stadtverordneten Bernd Blech (Unabhängige Bürger), nach einer Änderung der Ratskoalition aus SPD und CDU stimmte der Rat schließlich zu.

Jedoch verzögerte sich der Bau für die kleinen Fellnasen von 2024 auf 2025, da zunächst die Finanzierung geklärt werden musste (halloherne berichtete und berichtete). Mit der Fertigstellung kommen endlich gute Nachrichten für die Vierbeiner und ihre Besitzer. halloherne hat nachgefragt, wann denn nun die Fellnasen auf der Wiese herumtollen können.

6.750 m2 Grundfläche mit einer Zaunlänge von ca. 320 Metern

Wie Stadtsprecherin Carina Loose auf halloherne-Nachfrage mitteilt, können Hundebesitzer die umzäunte Hundewiese seit Mittwoch (26.3.2025) nutzen. Jedoch fehlten aufgrund längerer Lieferzeiten noch Schilder und ein Papierkorb. In Zukunft sei angedacht, dass noch weitere Mülleimer, Bänke und Hinweisschilder hinzukommen.

Durch diese Tore gelangen die Hundebesitzer und ihre Vierbeiner auf das Gelände.

Die Grundfläche betrage in etwa 6.750 Quadratmeter mit einer Zaunlänge von circa 320 Metern. Außerdem biete die Anlage zwei Toranlagen für die Fellnasen und ihre Besitzer sowie einen Wartungszugang für erforderliche Pflegearbeiten.

Sicherheit für Hunde und Besitzer soll gewährleistet werden

Auf Nachfrage von halloherne macht Loose deutlich, dass auch die Sicherheit von Hunden und ihren Besitzern im Fokus stehe. „Die Sicherheit der Nutzer und deren Hunde wird im Bereich der Zugangstore durch selbstschließende Tore erhöht. Ferner wird der Kommunale Ordnungsdienst das Gelände stichprobenartig überprüfen“, so die Stadtsprecherin.

Jedoch erläutert sie auch, dass das Gelände nachts nicht abgeschlossen werde und weitere eingezäunte Hundewiesen nicht in Planung seien.

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Die Kosten für den Bau belaufen sich insgesamt auf circa 27.000 Euro. Eine Investition, die Hundebesitzer sicherlich freuen wird, da so ihre vierbeinigen Freunde einen Ort zum sicheren Spielen haben.

Spender für Hundekotbeutel sind ebenfalls vorhanden.
Freitag, 28. März 2025 | Autor: Julia Blesgen