Worauf Herner sich an diesem Tag einstellen können
Verdi-Warnstreiks im ÖPNV
Zu Warnstreiks im öffentlichen Nahverkehr hat die Gewerkschaft ver.di am Freitag, 2. Februar 2024, aufgerufen. Hintergrund sind die derzeitigen Tarifverhandlungen, bei denen noch keine Einigungen erzielt werden konnten. Die Gewerkschaft fordert vor allem bessere Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten sowie mehr Entlastung und Wertschätzung. Mit Ausnahme von Bayern - hier finden derzeit keine Tarifverhandlungen statt - beteiligen sich alle Bundesländer am Streik.
Auswirkungen für Pendler
Dies hat Auswirkungen auf Herner Pendler am Freitag. Sie müssen sich auf erhebliche Einschränkungen gefasst machen. Denn der Streik treffe natürlich auch die HCR. Hier steht die gesamte Flotte am Freitag still. Die Kundencenter bleiben ebenfalls geschlossen. „Uns ist es wichtig, unsere Kunden auf allen Kanälen über den anstehenden Streik bestmöglich zu informieren, damit sie sich auf die Einschränkungen einstellen können", sagt HCR-Sprecherin Katharina Weitkämper.
Weiter sagt sie: „Wichtig ist noch zu erwähnen, da der Streiktag ja an einem Freitag stattfindet: Der Nachtexpress fährt ebenfalls nicht. Das sollten unsere Kunden bedenken, wenn sie spätabends oder in der Nacht unterwegs sind."
Bogestra vom Streik betroffen
So bleiben auch die Busse und Bahnen der Bogestra im Depot. „Unser Unternehmen wird ebenfalls am Freitag bestreikt. Das bedeutet, dass an diesem Tag im gesamten Betriebsgebiet keine Bus- und Bahnfahrten möglich sein werden“, sagt Bogestra-Sprecherin Sandra Bruns auf Nachfrage von halloherne. „Ebenso werden in der Nacht von Freitag auf Samstag, 2./3. Februar 2024, auch keine Nachtexpresse fahren.“ Ferner weist sie darauf hin, dass an diesem Tag auch die Kundencenter geschlossen bleiben werden.
Der Warnstreik werde von Betriebsbeginn bis Betriebsende dauern. Erst am Samstag, 3. Februar 2024, werde der Fahrbetrieb wieder normal anlaufen.