
Mondritter und Sparda Bank bringen Sandspielzeug
Versprechen eingelöst
Mit 2.500 Euro unterstützte die Sparda-Bank im Dezember 2024 erstmalig die Arbeit der Mondritter. Die hatten damals erneut den Kontakt zum Frauenhaus aufgenommen, da sie um die finanziellen Schwierigkeiten wussten – gerade so kurz vor Weihnachten. Als Ritter Horst Schröder dem Filialleiter der beiden Herner Sparda Standorten – Moritz Trepper – davon erzählte, war dieser sofort bereit zu helfen (halloherne berichtete).

Mit dem Geld wurden damals nicht nur Dinge des alltäglichen Bedarfs und Geschenkgutscheine für die Frauen und Kinder, die im Haus Zuflucht gesucht hatten, angeschafft: Die Spende machte auch eine stimmungsvolle Weihnachtsfeier mit einem geschmückten Baum möglich. Eine Feier, die ohne das Geld so nicht hätte stattfinden können.
„Was wir im Dezember allerdings nicht bekommen hatten“, erzählt Horst Schröder im Gespräch mit halloherne, „das waren die Gartenspielzeuge für die Kinder, denn das sind Saisonartikel.“ Anfang März machten sich die Mondritter nun auf den Weg und kauften die versprochenen Spielzeuge für die Kinder, die im Frauenhaus leben, ein.

Am Donnerstag (13.3.2025) überbrachten sie die „verspäteten Weihnachtsgeschenke“ nun den Mitarbeiterinnen des Frauenhauses. Olga Kornev und Hanife Ünlü nahmen so Hula-Hoop-Reifen, Förmchen und Schaufeln, Harken, Wurf- und Kegelspiele, Bälle und diverse Bagger in Empfang. „Da werden sich unsere Kinder aber freuen", sagten sie unisono, „denn die Spielzeuge, die wir haben, sind teilweise kaputt und es fehlen auch Dinge."
Da scheint etwas dran zu sein, denn kaum hatten die Männer den Garten verlassen, kam auch gleich das erste Kind und setzte sich freudestrahlend auf den Bagger.
