
Klebriger Kassenschlager – Natürlich köstlich
Vestische verkauft wieder den 'Vestmahl'-Honig
Die Vestische bietet erneut den hauseigenen „Vestmahl“-Honig in ihren KundenCentern an. Imker Christian Kolbe hat insgesamt 450 Kilogramm geerntet und per Hand in Gläser abgefüllt – nach einem herausfordernden Bienenjahr.
Ein warmer Frühling sorgte für einen frühen Start der Saison, ehe ein kalter und nasser Mai Kolbe häufiger als üblich zu den Bienenstöcken zwang. „Die Bienen konnten nicht ausfliegen, und ich musste zufüttern, damit sie nicht verhungern“, erklärt der Hertener. Bis zu sechs Kilogramm Futter verteilte er pro Woche an ein Volk. Zum Vergleich: Im gesamten Winter waren es 25 Kilogramm.
Die Arbeit lohnte sich, denn die Erträge der rund 450.000 Bienen, die seit 2018 in neun Völkern auf dem Betriebsgelände in Herten leben, waren gut. Kolbe holte die Waben vor wenigen Wochen ab, um sie im Schleuderraum zu verarbeiten. Die Zentrifugalkräfte, die dort beim Drehen des Korbs entstehen, pressen den Nektar aus den Wabenzellen. Anschließend begann der kraftraubendste Teil der Herstellung: Kolbe rührte den Honig per Hand cremig
So entstand feinster Blütenhonig. Laut Kolbe etwas dunkler und aromatischer als im vergangenen Jahr, weil der Anteil der Sommer- und Lindenblüte diesmal größer ist. Die Vestische bietet ihn ab sofort zum Preis von 3,40 Euro pro 250-Gramm-Glas in den KundenCentern in Bottrop, Gelsenkirchen-Buer, Gladbeck, Herten, Marl und Recklinghausen an
In den vergangenen Jahren war der „Vestmahl“-Honig in der Vorweihnachtszeit sehr beliebt und schnell ausverkauft. Infos zu Standorten und Öffnungszeiten der KundenCenter finden sich auf der Internetseite der Vestischen.