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Vorstellung der Smart City: v.l.n.r. Ralf Symior (Techniklehrer an der Realschule Strünkede), Ulrike Vogt (Schulleiterin der Realschule Strünkede), Andreas Merkendorf (Dezernent der Stadt Herne), Dr. Dominik Paul (Abteilungsleiter MKW) und Anna Zeidler (Leiterin des zdi-Netzwerk MINT.HERne).

Schüler der Realschule Strünkede präsentieren zukunftsweisendes Projekt

Vom Steinhaus zur Smart City

Am Donnerstag (7.11.2024) präsentierten das zdi-Netzwerk MINT.HERne und die Realschule Strünkede das Gemeinschaftsprojekt „Vom Steinhaus zur Smart City“ einem Publikum aus Politik, Wirtschaft und der Herner Stadtverwaltung. Die lang erwartete Projektvorstellung bot den Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit, ihre Arbeiten vorzustellen und ihre Vision einer lebenswerten Stadt der Zukunft zu präsentieren. Das Projekt „Vom Steinhaus zur Smart City“ zeigt, wie engagiert und kreativ sich junge Menschen mit den Anforderungen und Chancen einer Stadt der Zukunft auseinandersetzen.

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Besonders gewürdigt wurde am vergangenen Donnerstag die Zusammenarbeit verschiedener Klassen und Kurse, die sich gemeinsam für die Gestaltung der “Strünkede City” einsetzten. Im Fokus standen dabei die Steinhäuser der DAZ-Klasse („Deutsch als Zweitsprache“), für die der Bau der Häuser nicht nur ein technisches Projekt war, sondern auch eine emotionale Brücke zum eigenen Zuhause – ein Zuhause, das für manche dieser Jugendlichen durch Krieg und Zerstörung verloren gegangen ist.

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Kompetenzen im Bereich des Häuserbaus

In Kursen des zdi-Netzwerk MINT.HERne lernten die Schüler in den vergangenen Monaten unter Anleitung von externen Dozenten die wichtigsten Kompetenzen im Bereich des Häuserbaus, der Smart Home Programmierung, 3D Druck und Architektur, die sie befähigten, eine smarte Stadt im Maßstab 1:20 zu bauen. In Grußworten von Schulleiterin Ulrike Vogt, Dr. Dominik Paul (MKW) und Andreas Merkendorf (Stadt Herne) wurde die Einzigartigkeit des Projekts und die Leistungen der Schüler betont. Alle Redner/-innen waren sich einig: Ein solches Projekt hätten sie sich auch in ihrer Schulzeit gewünscht. Neben der fertigen Smart City konnten die Schüler/-innen ihr Wissen in Themenräumen präsentieren und die Prozessschritte auf dem Weg zur fertigen Stadt zeigen. Das Projekt, das von Grundrissen bis zur Quartiersplanung reicht, verbindet Sprachförderung, Berufsorientierung und MINT-Bildung. In diesem Projekt wurden kritisches Denken, Teamarbeit und technisches Know-how unter Beweis gestellt – zentrale Fähigkeiten für eine nachhaltige und vernetzte Zukunft. Die Präsentation markiert nicht das Ende des Projekts, sondern den Startschuss für seine Weiterentwicklung im Bildungsnetzwerk.

Freitag, 15. November 2024 | Quelle: Zdi-Netzwerk MINT.HERne