Das Friedenslicht aus Bethlehem kommt diesmal nicht aus Betlehem
Weihnachtsgruß des Dechanten
Der Dechant Ludger Plümpe schickt diese Zeilen als Weihnachtsgruß im Jahr 2024:
Ist die Welt jetzt ganz verrückt? Ja, wegen der schwierigen Sicherheitslage, konnte das Friedenslicht diesmal nicht in der Geburtskirche in Bethlehem entzündet werden.
Aber der ORF und die Pfadfinder in Österreich, Deutschland und Europa haben sich nicht beirren lassen. Die Flamme wurde vor dem 3. Advent im oberösterreichischen Christkindl, der Partnerstadt Betlehems, entzündet. Dort war das Licht seit dem vergangenen Weihnachten vorsichtshalber aufbewahrt worden.
Vielfalt und Zukunft
Und jetzt nimmt es unter dem Motto „Vielfalt leben, Zukunft gestalten“ Fahrt auf und ist auch in den Kirchen unseres Dekanates angekommen. Von dort möchte es sich aber noch weiter verteilen in die Häuser und Wohnungen in Castrop-Rauxel und Herne. So wie die Pfadfinder die ersten Strecken übernommen haben, können wir alle das Licht als Sinnbild für den menschgewordenen Gottessohn bei uns wohnen lassen.
In Jesus Christus ist der Heiland und Erlöser aller Völker erschienen! Er will die Vielfalt der Menschen zu einer Gemeinschaft zusammenführen; von unruhigen Zeiten rund um den Erdball lässt er sich nicht stoppen – im Gegenteil: Christus lädt uns ein mit ihm zu Friedensstifter zu werden! Helfen Sie mit, die Frohe Botschaft des Weihnachtsfestes weiter zu verteilen.
Ich wünsche Ihnen gesegnete Weihnachtstage und einen friedvollen Start für das Jahr 2025! Ihr Ludger Plümpe, Dechant