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Weiteres Vorgehen zur Emscherstraße

Die drohende Sperrung der Allgemeinstrom- und Wasserversorgung in der Wohnsiedlung an der Emscherstraße haben die Stadt Herne, die Stadtwerke Herne und das Jobcenter bis auf weiteres abwenden können. Auf Druck der Mieterschaft besteht gegenwärtig kein Anlass mehr für eine Sperrung.

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Die Mieterschaft hatte sich Ende Juli 2017 mit der Bitte um Unterstützung an die Stadt Herne gewandt. In einem Gespräch haben nun die Stadtverwaltung, die Stadtwerke Herne und das Jobcenter über das weitere Vorgehen beraten und Möglichkeiten ausgelotet, damit die Bewohner künftig vom Szenario einer drastischen Maßnahme, für die weder sie noch die Verwaltung oder der kommunale Energieversorger verantwortlich sind, verschont bleiben.

Bei dem Gespräch haben sich die Beteiligten auf ein mehrstufiges Vorgehen festgelegt. Zunächst informieren die Stadtwerke Herne die Bewohner der Häuser darüber, dass eine Sperrung nicht erfolgen wird. In einem weiteren Schritt lädt die Stadt Herne Vertreter aus der Mieterschaft zu einem Gespräch in den nächsten Tagen ein, um mit ihnen die Handlungsspielräume, die sich der Stadt Herne bieten, und das weitere Vorgehen zu erörtern.

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Die Stadt ihrerseits wird ein Bußgeldverfahren nach dem Wohnungsaufsichtsgesetz prüfen und den verantwortlichen Eigentümer und Verwalter erneut auf ihre Verpflichtungen hinweisen. Nach den Sommerferien, wahrscheinlich im September, soll eine Veranstaltung für die Bewohner anberaumt werden. Bei dieser sollen sich die Mieter bei kompetenten Organisationen über ihre Rechte informieren können. Auch Vertreter des Wohnungsunternehmens sollen dazu eingeladen werden.

| Quelle: Stadt Herne
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