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Auch die Zahl der Menschen mit einem Minijob in Privathaushalten ist im Vergleich zum Vorquartal leicht gestiegen (Symbolbild).

Zweiter Quartalsbericht der Minijob-Zentrale

Wieder mehr als 250.000 angemeldete Haushaltshilfen

Insgesamt waren zum 30. Juni 2024 bei der Minijob-Zentrale 7,01 Millionen Minijobber gemeldet. Im Vorjahr waren es noch 6,96 Millionen. Das geht aus dem zweiten, jetzt veröffentlichten Quartalsbericht 2024 der Minijob-Zentrale hervor.

Im gewerblichen Bereich sind aktuell 6,75 Millionen Minijobberinnen und Minijobber gemeldet. Im Vergleich zum Vorjahr ist dieser Wert um 1,0 Prozent gestiegen. Mit insgesamt 3,81 Millionen arbeiten mehr Frauen als Männer in einem gewerblichen Minijob. Die Zahl der Männer im Minijob liegt bei 2,94 Millionen.

Auch die Zahl der Menschen mit einem Minijob in Privathaushalten ist im Vergleich zum Vorquartal leicht gestiegen. Zum 30. Juni 2024 sind 255.119 geringfügig entlohnte Beschäftigte bei der Minijob-Zentrale gemeldet. Damit sind nun 5.640 mehr Minijobberinnen und Minijobber gemeldet (+2,3 Prozent). Diese Beschäftigungen in Privathaushalten üben aktuell 224.088 Frauen und 31.031 Männer aus. „Haushaltshilfen, die durchschnittlich im Monat nicht mehr als 538 Euro verdienen, müssen bei der Minijob-Zentrale angemeldet werden. Über 255.000 angemeldete Haushaltshilfen im Privathaushalt zählt die Minijob-Zentrale aktuell – und damit auch mehr als 274.000 Arbeitgeber, die ein Zeichen für eine hohe Wertschätzung der Arbeit im Haushalt setzen. Mit der Anmeldung ist das Beschäftigungsverhältnis zudem legalisiert und die Minijobberinnen und Minijobber genießen Arbeitnehmerrechte“, so Dr. Rainer Wilhelm. Er ist bei der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See der für die Minijob-Zentrale zuständige Geschäftsführer.

Den kompletten Quartalsbericht finden Interessierte auf der Internetseite.

Donnerstag, 29. August 2024 | Quelle: Minijob-Zentrale