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Kaninchen. (Symbolbild)

Wildkaninchen auf dem Nordfriedhof

Bei der Stadt Herne sind in der letzten Zeit vermehrt Beschwerden über eine große Population von Wildkaninchen auf dem Nordfriedhof in Baukau und durch sie verursachte Schäden an Grabstätten eingegangen. Die Stadt Herne ist den Hinweisen mit Unterstützung des Kreisjagdberaters nachgegangen. Dabei haben sich die Beschwerden darüber, dass auf dem Friedhof viele Wildkaninchen leben und diese für Schäden an den Gräbern und der Bepflanzung verantwortlich sind, bestätigt.

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Um eine Verminderung des Bestands zu erreichen, soll durch den Kreisjagdberater und die beiden von der Stadt bestellten Jagdaufseher eine Bejagung von Jungkaninchen, also von Tieren bis zum Alter von etwa einem Jahr, auf dem Friedhof erfolgen. Diese Maßnahme ist jagdrechtlich zulässig, da diese Tiere nicht unter die Schonzeit fallen, und soll in den kommenden Tagen beginnen. Damit die Lärmbelästigung so gering wie möglich bleibt, werden Kleinkalibergewehre eingesetzt. Um keine Irritationen bei den Friedhofsbesucherinnen und Besuchern hervorzurufen, werden die Aktivitäten in den frühen Morgenstunden und in den späten Abendstunden stattfinden.

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Freitag, 30. Juni 2017 | Quelle: Pressebüro der Stadt Herne
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