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Zoom Erlebniswelt: Seelöwe Teun hat einen Fremdkörper verschluckt und musste im November 2024 eingeschläfert werden.

Zuchtbulle musste eingeschläfert werden

Zoom Erlebniswelt trauert um Seelöwe Teun

Gelsenkirchen. Der neunjährige Zuchtbulle musste am Donnerstag (28.11.2024) eingeschläfert werden. Grund war ein Fremdkörper, der zu einer akuten und hochgradigen Magenentzündung geführt hatte.

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Den Tierpflegern der Erlebniswelt Alaska war bereits eine Woche zuvor aufgefallen, dass der Bulle sich unwohl fühlte. Untersuchungen ergaben: Teun hatte etwas gefressen, das durch Fremdeinwirkung in die Seelöwenanlage gelangt ist. Durch den hohen Kunststoffanteil des Fremdkörpers entzündete sich der Magen des Seelöwen trotz schnellstmöglich eingeleiteter tiermedizinischer Maßnahmen so stark, dass der Bulle nach einer Woche intensiver Behandlungen nicht mehr gerettet werden konnte.

Fremdkörper im Gehege

Immer wieder gelangen unterschiedliche Gegenstände absichtlich oder versehentlich in die Gehege der Tiere. Derartige Fremdkörper können – wie im Fall von Teun – unbemerkt von den Tieren aufgenommen werden. Um die Gesundheit der Tiere zu schützen, der Appell an alle Besucher: Sollte etwas in die Anlagen der Tiere fallen oder geworfen werden, bitten wir dies den Mitarbeitern der ZOOM Erlebniswelt oder dem Service Center schnellstmöglich zu melden.

Teun wurde am 19.6.2015 im Tiergarten Nürnberg geboren. Im März 2021 kam er als Zuchtbulle aus dem Aquazoo Leeuwarden nach Gelsenkirchen. Er hat in den vergangenen zwei Jahren die Jungtiere Leon, Jack und Triss gezeugt und war den Besuchern unter anderem durch die täglichen Fütterungen gut bekannt.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ZOOM Erlebniswelt sind über den Tod des Seelöwen tief bestürzt.

Samstag, 30. November 2024 | Quelle: Presse Zoom Erlebniswelt